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Dein treuer Hund
Wenn alle Dich meiden und hassen,
ob mit oder ohne Grund,
wird einer Dich niemals verlassen,
und das ist Dein treuer Hund.

Und würdest Du ihn sogar schlagen,
ganz herzlos und ohne Verstand,
er wird es geduldig ertragen
und leckt Dir dafür noch die Hand.

Nur Liebe und selbstlose Treue
hat er für Dich immer parat!
Er beweist es Dir täglich aufs neue
wie unsagbar gern er Dich hat.

Nennst Du einen Hund Dein eigen,
wirst Du nie verlassen sein,
und solltest Du vor Einsamkeit schweigen
denn Du bist niemals allein.

Wird einst der Tod Dir erscheinen,
und schlägt Dir die letzte Stund,
wird einer bestimmt um Dich weinen
und das ist Dein treuer Hund.

Drum schäm Dich nicht Deiner Tränen,
wenn einmal Dein Hund von Dir geht!
Nur er ist, das will ich erwähnen
ein Wesen, das stets zu Dir steht.


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Du bist so gut wie ein Hund:

Wenn Du den Tag ohne Kaffee beginnen kannst, ohne gereizt zu sein,

wenn du immer fröhlich bist und Wehwehchen und Schmerzen ignorieren kannst,

wenn du dich nicht beschwerst oder Leute mit deinen Problemen langweilst,

wenn du jeden Tag dasselbe essen kannst und dafür noch dankbar bist,

wenn du Verständnis dafür hast, dass die Menschen, die du liebst, zu beschäftigt sind, um Zeit mit dir zu verbringen,

darüber hinwegsehen kannst, dass die, die du liebst, manchmal ohne Grund ihre Aggressionen an dir auslassen,

wenn du einen reichen Freund nicht besser als einen armen behandelst,

wenn du der Welt ohne Lüge und ohne Täuschung gegenüberstehen kannst,

wenn du wahrlich sagen kannst, dass es in deinem Herzen keine Vorurteile gegen die verschiedenen Rassen, Farben, Religionen, Weltanschauungen und politischen Meinungen gibt,

wenn du bedingungslos lieben kannst, ohne Druck auszuüben, oder Erwartungen zu haben,

dann, mein Freund, dann bist du fast so gut wie ein
HUND








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Die Bedeutung des Hundes für den Menschen ...

Als Mutter Erde das jüngste Kind von ihr und Vater Sonne gebar, kamen alle älteren Kinder ans Kinderbett, um ihr neues Geschwisterchen zu begrüßen und zu bewundern. “Es heißt Mensch”, flüsterte die Mutter Erde ihren Kindern zu. “Es wird einst ein Paradies für uns alle da sein, doch bis dahin wird es noch viel lernen müssen und es wird uns allen viele Veränderungen bescheren. Damit es wachsen kann braucht es unsere und auch eure Hilfe.”

Die Kinder der Erde waren ganz hingerissen von diesem neuen Wesen und alle, die sie hier versammelt waren, boten dem Kind feierlich ihre ganz besonderen Kräfte an und stellten sich als Lehrer und Vorbilder zur Verfügung. Der Fels sprach: “Ich werde dem Kind Halt und Boden geben, es soll auf mir leben und in mir Schutz und Wohnung finden. Ich werde es nach und nach ins Geheimnis der Struktur und Form einweihen und es lehren, stabil und standfest zu werden.” Der Baum sprach: “Ich werde es lehren, die Schöpfungskraft der Erde und des Himmels zu vereinen und werde ihm mit meinem Holz und meinen Früchten zum leiblichen und seelischen Wohl dienen.” Der Büffel sprach: “Ich werde es mit meinem Körper ernähren und ihm Kraft und Wärme spenden, damit es wachsen und gedeihen kann.” Der Adler öffnete seine mächtigen Flügel und sprach: “Ich werde seinen Blick weit oben ins Licht tragen, damit es Vater Sonne ins Angesicht schauen kann und sich zu seinem Ebenbild entwickelt.”

So kam ein Lebewesen nach dem anderen und sie alle boten dem Kind ihre Hilfe und ihr Wissen an, denn sie alle liebten es. Ganz am Schluss kam der alte Wolf. Er blickte das noch kleine Geschöpf lange an und sprach : “Ich werde ihm ein Führer sein, werde ihm zeigen, wie es sich im Leben behaupten muss und wie es seinem Schicksalsplan weise folgen kann. Doch meine Lehre wird es erst in vielen Daseinsjahren annehmen können, bis dahin braucht es erst einen Freund, der ihm hilft, ihn tröstet, der es schützt und ihm die Liebe zu sich selber lehrt.”

Damit drehte er sich um und schaute lange stumm in sein Rudel. Er befahl einen verspielten, lebhaften jungen Wolf zu sich und sprach: “Du mein jüngster Sohn wirst die Aufgabe erhalten, diesem jüngsten Kind unserer großen Mutter Erde als treuer Freund zur Seite zu stehen. Begleite es treu und pass auf es auf. Es wird uns allen mit seiner Neugierde und Aufgewecktheit viel Ärger machen und es wird sich häufig selbst sehr weh tun. Dann, mein Sohn musst du es an sein Gutsein und Richtigsein erinnern, du musst ihm zeigen, dass wir, die älteren Geschwister, es immer lieben und uns freuen über sein Wachstum.” Der junge Wolf schaute seinen Vater ernst an und nickte: “Das will ich tun Vater.” Dann drehte er sich um und schaute auf das Menschenkind. Seine Augen wurden ganz sanft und weich und seine Rute wedelte kaum merklich. Die Mutter Erde flüsterte ihm ganz sanft zu: “Nun kleiner Wolf, wirst Du ewig im Bann des Menschen bleiben und Dein Volk verlassen. Du bist nun nicht mehr ein Wolf, ab heute sollst Du Hund genannt werden, was soviel bedeutet wie: “Der die wahre Freundschaft lehrt”.

Der Hund legte sich glücklich neben das Bett des Menschen nieder und seufzte tief. Diesen Platz hat er bis heute nicht verlassen.
Aus "Tierisch gut" von Regula Meye

"Die Wesen mögen alle glücklich leben, und keinen möge ein Übel treffen. Möge unser ganzes Leben Hilfe sein an anderen! Ein jedes Wesen scheuet Qual, und jedem ist sein Leben lieb. Erkenne dich selbst in jedem Sein und quäle nicht und töte nicht."
(Gautama Buddha, 560-480)

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Herz gesucht
Herz gesucht, auch leicht getragen,
und nicht kreislaufstörungsfrei,
aber fähig gut zu schlagen
und vor allem herzlich treu.

Das im Dünnen wie im Dicken,
stets Gefährte bleibt und Freund

und aus völlig freien Stücken
ehrlich ist - und nicht nur scheint!

Das nicht lügt und nicht gemein ist
und nie ander´n sich verschreibt,
das, wenn man in Not allein ist,
trotzdem da ist - und auch bleibt.

Herz gesucht! - und schon gefunden,
klug, bescheiden und gesund,
treu sogar mit Überstunden:
DENN ICH HABE EINEN HUND!

Danke, kleiner Hund!
Du liegst und schläfst.
Sonnenstrahlen auf deinem Fell.
Wohlig reckst und streckst du dich.
Wovon träumst du, kleiner Hund?
Von dem, was war?
Von dem, was sein wird?
Hast noch nicht viel Gutes erlebt in deinem kurzen Leben.
Und doch vertraust du mir?
Weißt, dass Menschenhände schlagen können und leckst mir doch die Hand?
Weißt, dass Menschenbeine treten können und schläfst doch zu meinen Füßen?
Weißt, wie Menschen schreien können und wartest doch auf ein Wort von mir?
Weißt, wohin dich Menschen brachten und folgst mir doch auf Schritt und Tritt?
Danke, kleiner Hund!

Aufschrei der Tränenlosen
Hund mit abgeschnittenen Ohren, einmal wurd ich nur geboren,
wollte Freund, Gefährte sein warum lässt du mich allein?
Partner Mensch, ich sage : NEIN!

Pferd mit aufgeschlitztem Leibe, steh verletzt ich auf der Weide,
wollte nutzen, wollte leben, Dir und andren Freude geben.
So verlorst Du Dein Gesicht, dein Gewissen sei Gericht
für all meine Not und Pein. Partner Mensch, ich sage : NEIN!

Geschundnes Rind auf Viehtransport, stehend bis zum fernsten Ort,
Leib an Leib, erschöpft, kein Heu, gebrochne Beine, keine Streu,
nirgends eine Tierraststätte, wenn ich doch nur Wasser hätte!
Wie kannst so unbeseelt Du sein, Partner Mensch, ich sage: NEIN!

Und wir, geplagtes Federvieh, in der Legebatterie,
nirgends Gras und Sonnenschein und kein Platz für´s zweite Bein.
Auch wir Tiere im Labor, stimmen ein in diesen Chor.
Wie unbarmherzig kannst Du sein. Partner Mensch, ich sage: NEIN!

Ein Beutel Miezekatzen zwischen Hausmüll und Matratzen,
halb erstickt und tief verborgen wollte man uns so entsorgen?
Sind denn alle inhuman, nimmt sich keiner unsrer an?
Hört uns niemand ängstlich schrein? Partner Mensch, ich sage: NEIN!

Eng ist`s in dem Riesenraum, stehen, gehen kann ich kaum,
bin noch zu klein und viel zu dick: Ferkel in der Mastfabrik.
Zwar leb' ich ohnehin nicht lange, jedoch ist mir furchtbar bange vor Viren und Elektrozange.
Millionen kleiner Ferkel schrein: Partner Mensch, ich sage: NEIN!

Versetze dich in unsre Lage, diese Schmerzen, diese Plage,
alles für Gewinn und Geld. Gilt dieses nur auf unsrer Welt?

Ob bei einem Tausch der Rollen wir euch wirklich retten sollen?
Mensch lass diesen Rat dir geben: Übe Ehrfurcht vor dem Leben!
Du bist verloren wenn wir schrein: NEIN! NEIN! NEIN!
(Käte Fritzsche)

Alleingelassen
So alleine, kleiner Welpe,
auf der Blumenwiese hier?
Mit erstaunten großen Augen
schaust du fragend auf zu mir.
Hier entlang wollt' ich nicht gehen -
Hat dich jemand hier vergessen,
dich mit Absicht hergetragen?
Wie lang bist du wohl hier gesessen?
Die Sonne wird bald untergeh'n -
komm, komm mit nach Haus zu mir,

denn du musst sehr hungrig sein,
und zu trinken geb' ich dir.
Alle Kleinen brauchen Liebe,
ganz bestimmt ein kleiner Hund.
Und dass ich dich finden konnte,
war für diesen Weg der Grund!
Von dem, was sein wird?

Hast noch nicht viel Gutes erlebt in deinem kurzen Leben.
Und doch vertraust du mir?
Weißt, dass Menschenhände schlagen können und leckst mir doch die Hand?
Weißt, dass Menschenbeine treten können und schläfst doch zu meinen Füßen?
Weißt, wie Menschen schreien können und wartest doch auf ein Wort von mir?
Weißt, wohin dich Menschen brachten und folgst mir doch auf Schritt und Tritt?


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Welch geistige Armut muss unter den Menschen herrschen, dass sie von Tieren verlangen, was sie selbst nicht vermögen.
(Karin Szech)


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„Haben Tiere eine Seele und Gefühle“ kann nur fragen, wer über keines der beiden verfügt.
(Eugen Drewermann)


Wenn Du jemals ein Tier liebst, dann gibt es drei Tage in Deinem Leben,
an die Du Dich immer erinnern wirst...

Der erste Tag ist ein Tag, gesegnet mit Glück, wenn Du Deinen jungen neuen Freund nach Hause bringst. Wenn Du Dein erwähltes Haustier nach Hause gebracht hast und Du siehst es die Wohnung erforschen und seinen speziellen Platz in Deinem Flur oder Vorraum für sich in Anspruch nehmen - und wenn Du das erste mal fühlst, wie es Dir um die Beine streift - dann durchdringt dich ein Gefühl purer Liebe, das Du durch die vielen Jahre die da kommen werden mit Dir tragen wirst.

Der zweite Tag wird sich acht oder neun Jahre später ereignen. Es wird ein Tag wie jeder andere sein. Alltäglich und nicht außergewöhnlich. Aber, für einen überraschenden Moment wirst Du auf Deinen langjährigen Freund schauen - und Alter sehen, wo Du einst Jugend sahst. Du wirst langsame überlegte Schritte sehen, wo Du einst Energie erblicktest. Und Du wirst Schlaf sehen, wo Du einst Aktivität sahst. So wirst Du anfangen, die Ernährung Deines Freundes umzustellen - und womöglich wirst Du ein oder zwei Pillen zu seinem Futter geben. Und Du wirst tief in Dir eine wachsende Angst spüren, die Dich die kommende Leere erahnen lässt. Und Du wirst dieses unbehagliche Gefühl kommen und gehen spüren, bis schließlich der dritte Tag kommt.

Und an diesem Tag - wenn Dein Freund gehen muss, wirst Du Dich einer Entscheidung gegenüber sehen, die Du ganz allein treffen musst - zugunsten Deines lebenslangen Freundes, und mit Unterstützung Deiner eigenen tiefsten Seele. Aber auf welchem Wege auch immer Dein Freund Dich vielleicht verlassen wird - Du wirst Dich einsam fühlen, wie ein einzelner Stern in dunkler Nacht. Aber wenn Du ehrlich zu der Liebe für dein Haustier stehst, für das Du die vielen von Freude erfüllten Jahre gesorgt hast, wirst Du vielleicht bemerken, dass eine Seele - nur ein wenig kleiner als Deine eigene - anscheinend mit Dir geht, durch die einsamen Tage die kommen werden. Und in manchen Momenten, wenn Dir dein Herz schwer wird, wirst Du vielleicht etwas an Deinen Beinen entlangstreichen spüren. Nur ganz ganz leicht. Und wenn Du auf den Platz schaust, an dem Dein lieber - vielleicht liebster Freund - gewöhnlich lag, wirst Du Dich an die drei bedeutsamen Tage erinnern. Die Erinnerung wird voraussichtlich schmerzhaft sein und einen Schmerz in Deinem Herzen hinterlassen. Wahrend die Zeit vergeht, kommt und geht dieser Schmerz als hätte er sein eigenes Leben. Du wirst ihn entweder zurückweisen oder annehmen, und er kann Dich sehr verwirren. Wenn Du ihn zurückweist, wird er Dich deprimieren. Wenn Du ihn annimmst, wird er Dich vertiefen. Auf die eine oder andere Art, es wird stets ein Schmerz bleiben.

Aber da wird es, das versichere ich Dir, einen vierten Tag geben - verbunden mit der Erinnerung an Dein geliebtes Tier. Und durch die Schwere in Deinem Herzen wird eine Erkenntnis kommen die nur Dir gehört. Sie wird einzigartig und stark sein, wie unsere Partnerschaft zu jedem Tier, das wir geliebt - und verloren haben. Diese Erkenntnis nimmt die Form lebendiger Liebe an - wie der himmlische Geruch einer Rose, der übrigbleibt, nachdem die Blätter verwelkt sind. Diese Liebe wird bleiben und wachsen - und da sein für unsere Erinnerung. Es ist eine Liebe, die wir uns verdient haben. Es ist ein Erbe, das unsere Haustiere uns vermachen, wenn sie gehen. Und es ist ein Geschenk, das wir mit uns tragen werden solange wir leben. Es ist eine Liebe, die nur uns allein gehört. Und bis unsere Zeit selbst zu gehen gekommen ist, um uns vielleicht unseren geliebten Tieren wieder anzuschließen - ist es eine Liebe, die wir immer besitzen werden.
Freie Übersetzung aus dem Englischen.

Autor des Originals: Martin Scot Kosins, Autor von “Maya’s First Rose”



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