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Schwittys Gedichte

Texte von Petra Schwittmann (Schwitty)

Hier darf gelacht werden, mein Texte haben Sinn und sind zweideutig. Aber in erster Stelle steht der Humor.
Texte und Gedichte dürfen nur mit Autor kopiert werden
sie sind geistiges Eigentum der Schriftsteller

Gegen eine Veröffentlichung von Schwittys Texten ist nichts einzuwenden, vorausgesetzt Ihr ergänzt zusätzlich unter dem Autornamen einen Link zur Website.

Der Wurm im Apfel
Ein Igel wandert durch den Wald,
das Rascheln vom Laub lässt ihn kalt,
kein Geräusch kann ihn erschrecken
oder seinen Argwohn wecken.

Ei, wer hätte das gedacht,
einen Apfel hat er mitgebracht.
Er hat keine Sorgen
denkt an heute, nicht an morgen.
Gefahr kennt er nicht,
kein Feind in Sicht.
Wer sollte ihn auch verhauen
oder seine Nahrung klauen?

Seine Stacheln wie Dornen scharf,
rauben manchen Angreifer den Schlaf.
Weder Fuchs, Wolf noch Bär
machen ihm das Leben schwer.

Der Magen knurrt – es ist Mittagszeit,
nun ist es endlich soweit.
Voller Freude, wie soll es anders sein,
beißt unser Stacheltier in die Frucht hinein.
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Doch plötzlich hört er einen Schrei,
prompt ist es mit dem Hunger vorbei.
Kein Feind in Sicht – dass gibt es doch nicht
der Apfel spricht:
„Verschwinde aus meinem Wald,
sonst mache ich dich kalt.“

Wer die Angst wirklich kennt,
kann sich vorstellen wie unser Held rennt.
Wenn man seinen Gegner nicht sieht,
ist es besser, dass man flieht.

Und die Moral von dem Gedicht?
traue deinen Ohren nicht.
Ein Wurm, ist er auch noch so klein,
flößt einem Helden Respekt ein.
Autor: Schwitty@







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Das arme Schwein
Wenn der Morgen graut,
der Vater dich mal wieder verhaut,
wenn die Mutter fortwährend säuft
und deine Nase ständig läuft,
weil die Heizung abgestellt ist,
und der Hund dein Frühstück frisst.
Dann siehst du wieder ein:
„was bin ich für ein armes Schwein“

Kein Bier ist mehr im Haus -
andere leben in Saus und Braus,
nur du musst leiden wie ein Tier
niemand besucht dich in deinem Revier.
Um 12 liegst du noch in den Federn,
was für ein erbärmliches Leben.
Es ist kalt und du hast Hunger
und zu deinem allergrößten Kummer –
quält dich der Durst, dass ist viel schlimmer,
der Unrat häuft sich in deinem Zimmer.
Mutter hat zum Putzen auch keine Lust
dir bleibt nur das Hundefutter und der Frust.
Dann siehst du wieder ein:
„was bin ich für ein armes Schwein“

Wenn du meinst dass nichts mehr geht,
dann denke daran – noch es ist nicht zu spät.
Ziehe endlich von zu Hause aus,
du musst hier raus.
Vater Mutter und der Hund;
langsam wird es denen zu bunt.
Das größte Problem – ich sag es dir kalt:
bist du - denn du wirst 48 Jahre alt.
Autor: Schwitty@



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Die unglückliche kleine Hexe
Es war einmal eine Hexe klein,
die wollt´ keine Hexe mehr sein.
Seit vielen tausend Jahren,
waren ihre Vorfahren,
Hexen mit krummen Nasen und ebensolchen Rücken,
doch zu ihrem großen Entzücken,
waren weder Krummnase noch Buckel da
und sie hatte auch kein rotes oder schwarzes Haar,
denn sie war so blond wie eine Fee
und sie mochte auch keinen Kräutertee,
den Familie Wackelzahn ständig trank
deswegen gab es auch ewig Zank.

Außerdem war sie auch nicht schwindelfrei
und es war mit ihrer Beherrschung vorbei,
wenn sie auf dem Besen reiten sollte,
obwohl sie gar nicht wollte.
Sie litt nämlich unter Höhenangst und oh Schreck
war andauernd ihr Besen weg,
weil sie ihn ständig versteckte
und damit den Argwohn der Familie weckte.
Außerdem liebte sie die neuste Mode
und ärgerte sich fast zu Tode,
dass sie schwarze Sachen tragen musste,
weil Mutter es immer besser wusste.

Sie wurde bald 890 Jahre alt,
und ihr Herz wurde langsam kalt.
Sie fühlte sich unverstanden und verkannt
sie wollte auch nicht mit dem Kopf durch die Wand.
Ihr größter Wunsch war ganz allein,
einmal verstanden nur sein.

So verging kein einziges Jahr,
dass unsere Hexe einmal glücklich war
und eines Tages wurde ihr klar,
dass sie im falschen Körper war.
Dann geschah es, wer hätte dass gedacht,
ausgerechnet in der Walpurgisnacht
hat sie es tatsächlich fertig gebracht
von zu Hause fortzugehen.
Am 30. April ließ sie alles stehen,
packte ihre bunten Sachen ein
und lief in die Welt hinein.

Sie lief über Wiesen und Felder,
schlief in den Gewächsen und Büschen der Wälder.
Sie lief hin und her
und ihr Herz war so schwer.
Manchmal wünschte sie sich den Besen herbei
doch das war nur Gefühlsdudelei.
Man soll nichts benutzen, was man verachtet
wenn man es auch mit den Augen der Bequemlichkeit betrachtet.

Doch eines Tages stand sie auf einem Hain,
fortan sollte sie nicht mehr alleine sein.
Sie traf viele wunderbare Wesen mit blonden Haaren,
man erzählt ihr: vor vielen Jahren
wurde ein Waldfeenbaby von den Hexen geraubt,
man hat wahrhaftig daran geglaubt,
ein fremdes Wesen bringt in die Sippe frischen Wind,
aber viele Hexen und ein Waldfeenkind,
verändern nichts, dass weiß jeder der nicht spinnt.
Und die Moral von der Geschicht,
was sagt uns dieses Gedicht?

Mit Gewalt kann man nichts erreichen,
der Natur kann man nicht entweichen.
Aus eine Hexe wird keine Fee,
aus Kaffee wird niemals Tee,
aus Strenge selten Güte,
aus Schuhe werden keine Hüte,
aus schwarz wird bestimmt kein weiß
ein kaltes Herz wird auch nicht heiß
Auch wenn man gerne alles verändern will,
das Schicksal hält keinesfall still.

Die kleine Hexe die keine war,
ein Jahr später ein Kind gebar,
ein süßer Junge mit blondem Haar
ein Waldfeenbaby wunderbar.
Autor:Schwitty@



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Schwittys Gedicht für Gitta zum 60. Geburtstag

Geburtstagstanz mit Bären
1947
Geboren am 25. Mai
der Krieg ist vorbei,
wenn auch verloren,
der Aufbau ist fast beendet, du bist geboren.
Ein arbeitsreiches doch friedliches Jahr
und eines ist nun mal klar:
im Taumel der Hoffnung kommst du zur Welt,.
niemand fragt, ob es dir gefällt;
Freude überall, ist die Zeit auch hart
dennoch ein wunderbarer Start!

So wie eine Achterbahnfahrt war dein Leben -
und stets war dein Bestreben:
was auch passiert, es wird weitergehen
die Zeit bleibt nicht stehen
immer nach vorne sehen.

2007
Nun, 60 Jahre sind vergangen,
wie hat alles angefangen?
Das zählt heute nicht,
stattdessen schreibe ich dir dieses Gedicht:

Wenn der Herbst des Daseins beginnt,
soll es nicht heißen, dass die Sonne versinkt,
auch nicht das der Alltag verblasst,
denn die Rente bedeutet nicht Rast!

Kinder waren stets dein Metier;
und soweit ich es seh`
ob Kindergarten oder eigenes Revier
ob in Hösel oder hier -
wird es auch so bleiben,
deine Zeit brauchst du dir nicht vertreiben.
Deine Enkel, Nachbarskinder oder Stammhalter -
egal welches Alter,
alle sind willkommen bei dir
die "Großen" kriegen sogar ihr Bier.

Auch heute soll es so sein,
wir feiern ohne Not und Pein
vergessen alle Sorgen,
denken nicht an morgen;
und überhaupt:
Kummer ist heut´ nicht erlaubt
den lassen wir zu Hause
heute steigt deine Sause
wenn ihr wollt, ohne Pause!

Die Schmiede in Velbert ist unser Domizil
Hohenzollernstr. 27, ich bin sicher, es wird keinem zuviel..
Hier wird getanzt und gelacht
bis das die Bude kracht.
Wenn ihr nicht mehr könnt,
eine Pause sei euch schon vergönnt.
Wenn ihr es wirklich nicht mehr schafft,
Gitta zeigt Euch, wie man es macht!!!
Autor:Schwitty@




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