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Pferde 2 Gifs

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Jenseits des Gatters
an endlosen Tagen
stehn sorglose Pferde.
Gräser sie nagen.

Mal hebt sich ein Kopf
kurz, um zu schauen,
und senkt sich dann wieder
zum Kauen ...

Ein williges Pferd soll man nicht zu oft reiten.

Martin Luther

Ein Pferd, ein Pferd!
Ein Königreich für ein Pferd!
Wiliam Shakespeare



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Wenn ich nachts in meinen Träumen
auf dem Pferderücken sitz,
galoppier ich zwischen Bäumen
schnell und feurig wie ein Blitz.
Ich reit´nen wundervollen Schimmel
Seine Tritte hoch und weit,
fühl´mich wie im siebten Himmel,
wie in der Unendlichkeit.
Und ich tölte über Felder
ohne Sattel, ohne Zaum
und durch große, stille Wälder,
leider alles nur im Traum.
Doch der wundervolle Schimmel
ist Realität zum Glück.
Er ist für mich der siebte Himmel
und bringt ein Stück vom Traum zurück.




Tödliches Vertrauen
Endlose Stille bei dunkler Nacht,
die Stute über ihre Herde wacht.
Glasklare Augen schauen ruhig in die Weite,
beruhigende Wärme des Menschen an ihrer Seite.
Zuerst beunruhigten sie die Schritte im Gras,
Anspannung aller Muskeln, die sie am Körper besaß.
Warnendes Schnauben für ihre Herde,
furchtsames Wiehern der ihr anvertrauten Pferde.
Als Wächter blieb sie bis zum Schluß stehen
und sah die Mähnen der angstvoll galoppierenden Pferde wehen.
Sie hatte die Gefahr früh genug erkannt
und wäre bei einem Wolf wohl auch weggerannt.
Doch die Silhouette eines Menschen im letzten Licht
fiel bei ihrer Entscheidung ins Gewicht,
gebannt auf ihrem Fleck zu verharren
und neugierig auf den Menschen zu starren.
Freundlich wiehernd begrüßt sie den Unbekannten,
sich nicht bewußt, dass die anderen Pferde um ihr Leben rannten.
Stöbert gierig nach einem Apfel in den Taschen,
lässt sich hoffnungslos von ihm überraschen.
Leuchten der Klinge im Mondlicht -
hier spricht die Gewalt, kein Gericht.
Schmerzverzerrte ungläubige Augen,
Instinkte der Natur zu nichts mehr taugen.
Zustechen der Klinge immer wieder,
Zusammenbrechen der alten Glieder.
Den Kopf hebt sie mit letzter Kraft,
aus tiefen Wunden strömt der Lebenssaft.
Instinkte der Natur waren erwacht,
nicht das Raubtier Mensch bedacht.
Letztes Schnauben als Warnung für ihre Herde,
im Mondlicht wild galoppierende Pferde.
Die Sonne geht strahlend auf am nächsten Tag,
keiner diese schreckliche Tat zu verstehen mag.
Stumm steht die Herde bei ihrem Artgenossen,
ein Pferd hat noch nie eine Träne vergossen.
Zitternd leidend in endloser Qual,
das Pferd hatte hier keine andere Wahl.
Vertrauen und bedingungslose Treue,
der Täter Mensch kennt keine Reue.



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Malibou
Sie war so hübsch und stark und klug
kein Pferd konnte sich messen mit ihrem Mut
Ihre Augen groß und glänzend schön
so stand sie dort, auf den Höhn

Ich ritt auf ihr, bei Tag und Nacht
durch Nebel und durch Heide
und abends, wenn sie müde war
da trat sie auf die Weide

Kein Mensch wagte sich zu ihr
obgleich sie war so rein
und ich wusste, dass sie sprach zu mir
im goldnen Mondenschein

Seit diesem einen Augenblick,
wichen die Menschen vor mir zurück
ein Geist und ein verlorenes Kind
von solchen Gerüchten spricht nur der Wind

Sie war mal da und auch mal nicht
war nicht zu sehen, im schimmernden Licht
nur ich gewann ihr Mondesherz
und heute quält mich nun der Schmerz

Ich ritt und es gefiel mir
im goldnen Abendrot
doch was geschah dann nur mit ihr
Es griff nach ihr der Tod

Heute noch bei Vollmond
da kommt sie nicht zu Ruh
das war nun die Geschichte
des Geisterpferds, Malibou



Kamerad Pferd
Pferde war´n zu allen Zeiten stets dem Menschen treu ergeben,
standen hilfreich ihm zur Seite,oft ein ganzes Pferdeleben.
Makellos und ohne Tadel,viel gepriesen ihre Stärke.
Voller Anmut,Stolz und Adel,züchterische Meisterwerke.
Manchen dieser edlen Tiere ward ein Denkmal auferstellt,
und fast auf der ganzen Erde hat man laut von ihm erzählt.
Doch wer denkt an alle diese,die imRampenlicht nicht stehen.
Die noch keine grüne Wiese,keinen hellen Stall gesehen.
Wer denkt an die Grubenpferde,die in immer dunkler Nacht,
tief dort unten in der Erde,all ihr Leben zugebracht?
Und das unbekannte Pferd,dass im Krieg Dein treuer Freund gewesen,
dass die Kugel von Dir abgewehrt,sag,wo kann ich seinen Namen lesen?
Und das Pferd dort im Waggon wartet auf den nahen Tod.
Warum in besten Jahren schon,wer gab ihm kein Gnadenbrot?
Es hat sein bestes stets gegeben,nun ist´s gebunden und gefangen.
Und muss so früh in seinem Leben dafür den bitteren Lohn empfangen.
Ich kauft es gerne,wär ich reich,sein Blick stellt mir so viele Fragen.
Doch kann ich traurig und beschämt zugleich,nur leise DANKE zu ihm sagen.


Ohne Widerspruch!
Ich laufe auf die Wiese und bleibe ein paar Meter vor dir stehen und sehe dich an. Dein glänzendes Fell. Deine lange Mähne. Deinen maskulinen Körper. Deinen schönen Schweif und deinen kräftigen Hals. Du hebst den Kopf, und siehst mich mit deine leuchtenden Augen an. Du läufst auf mich zu - ohne Widerspruch.
Ich sattle dich und du duldest mich artig auf deinem Rücken, Tag für Tag - ohne Widerspruch. Du tust das was ich von dir verlange - ohne Widerspruch. Ich reite mit dir über Wiesen und Felder. Deine Mähne weht im Wind. Ich höre jeden deiner Huftritte. Jeden deiner Atemzüge. Du schnaubst im Takt und wir scheinen zu fliegen. Dein Fell glitzert in der Sonne. Du läufst und läufst - ohne Widerspruch. Ich bring dich wieder auf die Wiese. Gebe dir ein Leckerli und sage dir Aufwidersehen. Du schaust mich an. Ich gebe dir noch ein Leckerli. Doch du stehst immer noch bei mir und ich weiß wir sind Freunde - ohne Widerspruch!!!!


Ein Mensch auf einem Pferd ist ein Reiter. Ein Mensch ohne Pferd wird immer nur Mensch bleiben, doch das Pferd bleibt und ist ein Pferd.
Winnie

Das lachende Wissen
das Gott uns liebt,
solang es auf Erden
die Pferde gibt

Ein Tänzer, der mit Peitsche und Stachel zum Umherspringen gezwungen wird,
ist auch nicht schöner als ein Pferd das gleichermassen behandelt wird
Xenophon

Das Pferd ist dein Spiegel.
Es schmeichelt dir nie.
Es spiegelt dein Temperament.
Es spiegelt auch seine Schwankungen.

Ärgere dich nie über ein Pferd;
du könntest dich ebensowohl
über deinen Spiegel ärgern.
Rudolph G. Binding


"Das Auto hat das Pferd
noch lange nicht verdrängt
oder kennen Sie ein Denkmal,
auf dem ein Mann am Steuer sitzt?"


Die Seele des Pferdes äußert sich nur denjenigen die sie suchen.



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